ARCHÄOLOGISCHE STÄTTE VON AKROTIRI, Geschichte - Ai Voice

Your browser doesn't support HTML5 audio

Akrotiri, oft als „Pompeji der Ägäis“ bezeichnet, ist eine außergewöhnlich gut erhaltene prähistorische Siedlung, die stark von der minoischen Kultur geprägt wurde. Während Sie diesen faszinierenden Ort erkunden, können Sie sich vorstellen, mitten in der Bronzezeit zu stehen – in einer blühenden Hafenstadt der Ägäis. Genau das war Akrotiri: eine kykladische Siedlung, die dank ihrer strategischen Lage zwischen Kreta und Zypern florierte.

Die Häuser waren solide gebaut, häufig zwei- bis dreigeschossig, mit gepflasterten Straßen und einem überraschend modernen Abwassersystem – ein wahres Meisterwerk prähistorischer Stadtplanung. Hier wurde mit Metallen, Wein und Keramik gehandelt, und die kunstvollen Fresken sowie die Inschrifttafeln zeugen von einer kultivierten, weltoffenen Gemeinschaft, die stark vom minoischen Kreta beeinflusst war.

Ihr Ende war jedoch ebenso spektakulär wie tragisch. In der Mitte des 16. Jahrhunderts v. Chr. wurde die Stadt durch einen der gewaltigsten Vulkanausbrüche der Geschichte unter mehreren Metern Bimsstein und Asche begraben. Erstaunlicherweise konnten die Bewohner rechtzeitig fliehen – Archäologen fanden weder menschliche Überreste noch größere Mengen an Wertsachen. Alles deutet auf eine geordnete Evakuierung hin....

Laden Sie sich MyWoWo herunter! Die Travel App, die Ihnen über die faszinierendsten Orte der Welt erzählt!