ASTINO, Der Komplex - Ai Voice

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Das Kloster Astino entstand mit einer lombardisch-romanischen Prägung, geprägt von schlichten Baukörpern, zurückhaltendem Mauerwerk und wohlproportionierten Öffnungen. In der Renaissance wurde es jedoch neu organisiert, wobei die Funktionalität der Räume stärker in den Vordergrund rückte.

Der heutige Klosterkomplex ist rund um die Kirche des Heiligen Grabes angelegt, mit einer linearen Struktur und einem Querhaus, das ein Kreuz in Form des Buchstabens T bildet.

Rund um die Kirche gruppieren sich die Gebäude des Klosters: der Kreuzgang, der Kapitelsaal für die Versammlungen der Mönche, der Schlafsaal, das Refektorium für die gemeinsamen Mahlzeiten und – weiter außen – die Wirtschaftsbereiche wie Küchen, Keller, Speicher und landwirtschaftliche Bauten, die mit Gärten und Terrassierungen des Tals verbunden waren.

Wenn man den Kreuzgang erreicht, versteht man, warum die Mönche ihn als das operative Herz des Klosters betrachteten: Vier überdachte Gänge verbanden Oratorium, Refektorium, Schlafsaal und Kapitelsaal – jenen Raum, in dem sich die Gemeinschaft täglich versammelte, um ein Kapitel der Regel zu lesen, disziplinarische oder verwaltungstechnische Fragen zu behandeln, Novizen aufzunehmen, den Abt zu wählen oder zu bestätigen und allgemein gemeinschaftliche Entscheidungen zu treffen....

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