DOMUS DEI TAPPETI DI PIETRA, Mosaik Des Guten Hirten

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Das „Mosaik des guten Hirten“ schmückte ursprünglich den Bodenbelag eines Raumes in einem um das 4. Jahrhundert errichteten Bereich des Palastes.

Die Räume in diesem Flügel des Palastes waren besonders repräsentativ und aus diesem Grund prächtig mit Fußbodenmosaiken und mehrfarbigem Marmor verziert. Leider sind sie größtenteils verschwunden, da sie in späteren Jahrhunderten für andere Bauten wiederverwendet wurden.

Der Name des Mosaiks ist mit dem Hauptmotiv des Werks verbunden, einem jungen Mann, der sich auf einen langen Stock stützt und neben dem zwei Schafe stehen.

Es wird vermutet, dass der Junge nicht Christus darstellt, der oft als der „gute Hirte“ bezeichnet wird, da heilige Elemente wie der Heiligenschein auf dem Mosaik vollständig fehlen. Auch scheint es sich nicht um die Figur des Orpheus aus der griechischen Mythologie zu handeln, der die Tiere durch sein Musizieren verzauberte, denn obwohl eine Flöte am Ast eines Baumes hängt, war Orpheus gewöhnlich von wilden Tieren und nicht von gutmütigen Schafen umgeben....

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