PETERSDOM, Kuppel

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Alle Römerinnen und Römer nennen die Kuppel von St. Peter ganz familiär „er cupolone“ (nach dem italienischen Wort cupola für Kuppel). Sie ist ein Element, das die Stadt unverkennbar charakterisiert, mehr noch als das Kolosseum.

Ihre äußere Höhe erreicht 137 Meter und im Panorama von Rom ist sie noch immer der unverzichtbare Bezugspunkt. Anstatt vom Platz aus, sollten Sie sie von den Vatikanischen Gärten hinter der Basilika betrachten, denn von dort kann man deutlich ihre starke skulpturale Masse bis hinauf zur tempelförmigen Laterne auf der Spitze erkennen, die mit ihrem Elan die von dem Gebäude ausgehende Energie freisetzt.

Um die immense Kuppel zu errichten, bezieht sich Michelangelo auf die Erinnerung an seine Vorgänger: Er verwendet die von Bramante gegründeten Strukturen mit vier riesigen Pfeilern von komplexer Form und wiederholt die Doppelschalentechnik, die von Filippo Brunelleschi für die Kuppel des Florentiner Doms erfunden worden war....

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