ERMITAGE, Generalstabsgebäude Gaugin Räume 411 Und 412

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Paul Gauguin war einer der ersten Künstler, der in die europäische Malerei Elemente aus anderen Kulturkreisen einbrachte. Er hatte ein sehr bewegtes Leben. Geboren in Frankreich, verbrachte er seine Kindheit in Lima und Peru. Später trat er in die Marine ein, wodurch der die Welt bereiste und eine Zeitlang in Indien und Brasilien lebte. Später heiratete er eine Dänin und zog nach Dänemark. Anschließend versuchte er sich ein Leben in Panama und auf Martinique Island aufzubauen. Schließlich verbrachte er viele Jahre als Maler in Französisch Polynesien.

Erst 1883, im Alter von 35 Jahren, gab Gauguin seine Arbeit als Börsenmakler auf, um sich ganz der Malerei zu widmen. In der Zwischenzeit hatte er bereits erstklassige Bilder geschaffen und verkehrte mit Künstlern wie Pissarro, Cézanne, Degas und vor allem Van Gogh. Letzterer schnitt sich genau zu dem Zeitpunkt sein Ohr ab, als sein Freund Gauguin ihn in Arles besuchte.

In seinen hier in der Eremitage ausgestellten Werken spiegelt sich seine Erfahrung mit der impressionistischen Malerei und die auf seinen Reisen erlebte Auseinandersetzung mit der primitiven Kunst wider....

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